Theorie

Bassanteile, die ansonsten im Inneren eines Lautsprechergehäuses in Wärme umgewandelt werden, leitet ein Trichter mit exakt definierter hyperbolischer Kontur in den Hörraum. Es erfolgt eine akustische Transformation, durch die der Schall verstärkt und nach außen abgegeben wird.
Die sichtbare Hornöffnung entspricht dann einer Membran mit dem Umfang eben dieser Hornöffnung. Diese virtuelle Membran ist quasi massenlos und somit frei von allen Nachteilen, die eine bewegte Masse mit sich bringt.Der Wirkungsgrad wie ihn herkömmliche Lautsprecherboxen haben liegt bei 2 Prozent, das heißt 98 Prozent der zugeführten Energie werden in Wärme umgewandelt.
Der Wirkungsgrad von Hörnern liegt bei 10-12 Prozent. Das Verhältnis von Nutz- und Verlustleistung verschiebt sich in Richtung Nutzleistung.
Der Lautsprecher wandelt mehr der zugeführten Energie in Schall also in Musik um. Das ist ein großer Vorteil bei der Nutzung mit leistungsschwachen Röhrenverstärkern. Nur mit hocheffektiven Lautsprechern kommen deren überragende Vorteile voll zur Geltung.
Der optimale Klang wird schon bei geringen Lautstärken erzielt. Einer Wiedergabe mit wirklich hohen Pegeln, die Konzertlautstärke entsprechen, steht jedoch nichts im Wege.